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Supervision Manchmal ist es hilfreich, von außen den Blick auf Prozesse im Team oder der Behandlung zu richten. Dieser Perspektivwechsel kann helfen, Knoten zu lösen und Festgefahrenes wieder in Bewegung zu setzen. Supervision dient dazu therapeutisches Handeln zu reflektieren. Die Umsetzung therapeutischer Standards und Vorgaben ist dabei Wissen und Kunst. Es geht darum, den Lernprozess für den Klienten optimal zu gestalten, das Störungsbild, die persönliche Lernsituation, Ressourcen und Möglichkeiten zu verstehen. Diese Informationen zu einem gezielten und strukturierten Lernprogramm zu verbinden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Bei der Supervision in der Ausbildung zum Psychotherapeuten hilft der Supervisor (Lehrtherapeut) einem Therapeuten in Ausbildung Psychotherapien mit Patienten durchzuführen, zu analysieren und zu verstehen. Dabei steht der Therapeut in Ausbildung als Person, als Therapeut und Lernender im Mittelpunkt und wird dabei unterstützt, seinen ganz persönlichen therapeutischen Weg zu finden und die Selbstfürsorge zu stärken. Der Supervisor ist dabei einerseits Anleiter, Ratgeber und Katalysator zur Selbstbespiegelung des Therapeuten in Ausbildung sowie andererseits verantwortlicher Kontrolleur der therapeutischen Beziehung, des therapeutischen Verlaufs und der therapeutischen Interventionen. Supervision ist folglich ein Prozess der Selbst- und Fremdreflexion, der in einer Atmosphäre frei von autoritären, angstbesetzten und ideologischen Bewertungen erfolgt. Supervision ist in Einzelsitzungen und als Gruppensupervision möglich. Als Supervisorin wurde Frau Dr. Krause von der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK) zugelassen. Supervisionen werden nicht von der Krankenkasse bezahlt und daher direkt in Rechnung gestellt. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0351/ 811 63 00, um weitere Einzelheiten zu besprechen.